Im Fokus am Arc Afterwork in Lausanne: Die Stadt aufstocken
In den Ballungszentren soll immer mehr Wohnraum entstehen, gleichzeitig darf aber möglichst wenig Fläche verbraucht werden, um städtische Freiräume für die Erholung und Raum für die Landwirtschaft zu erhalten.
Der Arc Afterwork fragte in Lausanne nach, ob das Lockern von Höhenbeschränkungen und die Aufstockung bestehender Gebäude ein erfolgsversprechender Ansatz sind, um gut erschlossene Standorte weiter zu verdichten.
In neun Kurzvorträgen vor über 120 Gästen zeigten Alain Walther, Antoine Béguin, Bastien Jeandrevin, Charline Daye, Cyril Michod, Iñigo Oregui Biain, Jean-Paul Jaccaud, Simon Chessex und Yves Dreier auf, dass Aufstockungen neben wirtschaftlichen Aspekten auch gestalterische Chancen bieten, um Alt und Neu miteinander zu verbinden und Gebäude in einen spannungsvollen Dialog treten zu lassen.